Mathematik Modellierungswoche

Die Modellierungswoche ist eine einwöchige Veranstaltung für SchülerInnen unter Betreuung von TutorInnen, die von der Universität Graz zur Verfügung gestellt werden. In kleinen Gruppen werden reale Probleme mit Hilfe mathematischer Modelle aus verschiedensten Bereichen bearbeitet. Hauptziel der Modellierungswoche ist es, Schüler mit einem Aspekt der Mathematik zu befassen, der im Unterricht an den AHS unterrepräsentiert ist.

Die Rolle der Mathematik als Werkzeug zum Verständnis der Welt, die uns in Alltag und Wissenschaft umgibt

Den an der Modellierungswoche teilnehmenden SchülerInnen soll an Hand sorgfältig ausgewählter Projektaufgaben Gelegenheit gegeben werden, den angewandten Aspekt der Mathematik durch Teamarbeit in Projektgruppen zu erleben. Es wird versucht, den Teilnehmenden die wesentlichen Phasen eines Modellierungsprozesses nahe zu bringen:

 

  • Einarbeiten in das Anwendungsgebiet
  • Wahl der Modellstruktur in Hinblick auf die Aufgabenstellung
  • Einsatz numerischer Methoden
  • Interpretation der Ergebnisse
  • Präsentation der Resultate

Känguru der Mathemaik

Kaenguru

   

Der Känguru der Mathematik ist ein internationaler Wettbewerb, der seit dem Jahr 1995 jährlich stattfindet. Die Idee zu diesem Wettbewerb kommt aus Australien, daher auch der Name.

 

Bei diesem Multiple-Choice-Wettbewerb geht es vor allem darum, das Interesse an der Mathematik zu fördern. Es ist kein Test, sondern ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, spannende und interessante Frage mit Rätselcharakter aus verschiedenen Teilgebieten der Mathematik zu beantworten.

 

Bei der Beantwortung der Aufgaben sind Kreativität, unkonventionelle Lösungsansätze und logisches Denken gefragt, um aus den vorgegebenen Möglichkeiten die richtige Antwort herauszufinden. Die Teilnehmer haben 60 bzw. 75 Minuten Zeit sich mit den Fragen auseinander zu setzen. Taschenrechner ist keiner erlaubt. Man startet mit einer Basispunktezahl, für richtige Antworten gibt es je nach Schwierigkeit der Aufgabe Punkte, bei falschen Antworten werden Punkte abgezogen. Es ist also besser zu wissen, dass man eine Aufgabe nicht richtig lösen kann, als zu raten.

 

 

Nähere Informationen und Angaben, sowie Lösungen der letzten Jahre gibt es auf: www.kaenguru.at

Projekte

Nächstenliebe konkret 2015: Ein Herz für Kinder in Luncani (Rumänien)

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Ziel der Projektes war es Kindern und Jugendlichen in Rumänien, deren Lebenssituation auf dramatische Weise aussichtslos scheint. zu Helfen. Sie leben in bitterer Armut, ohne Zukunftsperspektive und das mitten in der Europäischen Union!

Um den jungen Menschen ein Stück Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu schenken, setzt sich Prof. Friedrich Dirninger im Rahmen des gemeinnützigen Vereins „Assoziation Schloss Bánffy“ in seiner Freizeit gemeinsam mit Schülern des Gymnasiums Admont mit viel Elan für diese Menschen ein: Sach- und Geldspenden von Privaten und Unternehmern werden mit LKW´s nach Luncani gebracht. In den Ferien werden dort in Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Bevölkerung unter anderem Häuser gebaut.

Im Schuljahr 2014/15 stiegen auch Schüler des BG/BRG Stainach in Kooperation mit Admont in das Projekt ein. Gemeinsam mit dem Projektverantwortlichen Prof. Georg Frauscher fassten die Schüler der 2C-Klasse den Entschluss, das Hilfsprojekt in Rumänien tatkräftig zu unterstützen.
Mit dem Projekt „Nächstenliebe konkret“ leisteten sie einen Beitrag dazu, dass Kindern aus sozial benachteiligten Familien geholfen werden kann und Jugendliche an einer praktischen Ausbildung im Baugewerbe teilnehmen können.

Zu diesem Zweck wurde in vielen Vorbereitungsstunden im Religionsunterricht eine Spendenaktion vorbereitet. Die Schüler informierten sich genau über die Situation der Menschen in Luncani und das Projekt und gestalteten in der Folge Folder und Plakate. Zudem bastelten sie kleine Holzherzen in Form von Schlüsselanhängern als Dankeschön für eine Spende. Der Einsatz hat sich gelohnt! Die Spendensumme, die Prof. Dirninger überreicht werden konnte, beläuft sich auf über 1000€!